Camp Rondane Friluftssenter Rondetunet, Sollia
Vor sieben Jahren hatten wir schon mal diese uralte winzige Hütte mitten im Rondane Nationalpark. Auf Grund eines medizinischen Notfalls hätten wir diesmal mehr Komfort gebraucht, aber - angeblich - waren alle Hütten vergeben. (Die Chefin war diesmal nicht besonders gastfreundlich gestimmt.)
Dieser Platz liegt im Rondane Nationalpark direkt am Rv27, etwa 40 km nördlich von Ringebu. Die Zufahrt erfolgt über einen kurzen abschüssigen Schotterweg. Unsere Hütte um 47.- war etwas Besonderes! Alt, aus uralten Holzstämmen gebaut, mit offener Feuerstelle! Holz zum Einheizen liegt bereit aber wie nutzten lieber (Rauchkuchl-Effekt!) die leistungsstarken Elektroheizer.
Man fühlt sich hier in die Vergangenheit versetzt, so funktionierten bei uns Berghütten im hochalpinen Bereich! Es gibt kein Fließwasser und die "Küche" besteht aus einem Backofen-Küchenplatten-Kombigerät und Kühlschrank. Im "Küchenbereich" (ja, die Holzwände sind hier aus Brettern gezimmert und nicht dicht, also heizt ein!) steht eine uralte Holztruhe mit noch mehr Brennholz. Die Türe hängt lose in den Angeln, ist aber von innen mit einem Holzpflock versperrbar. Man muss das mögen, aber dann ist es das Paradies!
Der Platz verfügt über eine moderne und großzügige Gemeinschaftsküche, die Duschen sind gratis und in einem wunderschönen modernen Holzhaus. Bei der Rezeption kann man Eis und Getränke kaufen. WLAN hatten wir nicht, ging uns hier aber auch nicht ab.
Das Bett ist weich und bequem, es liegen auch Schaffelle bereit, wenn es kalt wird. Wir brauchten Schlafmasken, denn die Vorhänge verdunkeln nicht gut.
Eine weitere Besonderheit: Nur 2m daneben grasen wunderhübsche Damhirsche in ihrem Gehege und sie beobachten euch neugierig, wenn ihr auf dem Holzstamm vor der Hütte sitzt und entspannt...
Mehr Infos: https://www.motorrad-kulturreisen.com/products/camping-rondane-friluftssenter-rondetunet-stor-elvdal/
Der Campingplatz liegt etwa 40 km nördlich von Ringebu. Die Zufahrt erfolgt über einen kurzen abschüssigen Schotterweg. Das war die Hütte für "Fortgeschrittene"! Aus uralten Holzstämmen gebaut, mit offener Feuerstelle! Holz zum Einheizen lag bereit und im "Küchenbereich" stand die uralte Holztruhe mit noch mehr Brennholz. Wir nutzten diesmal lieber den kleinen Elektroheizer. Stufe 10.
Man fühlte sich hier in die Vergangenheit versetzt, so funktionierten bei uns Berghütten in den Alpen! Es gab kein Fließwasser und die "Küche" bestand aus einem seltsamen Kombigerät und Kühlschrank. Wasserkocher war vorhanden! Die Türe hing lose in den Angeln, war aber von innen mit einem Holzpflock "versperrbar".
Der Platz verfügte über eine moderne und großzügige Gemeinschaftsküche, die Duschen sind gratis und in einem wunderschönen modernen Holzhaus. Bei der Rezeption konnte man Eis und Getränke kaufen. WLAN hatten wir nicht, ging uns hier aber auch nicht ab.
Das Bett war weich und bequem, die Schaffelle wurden mittlerweile durch eine moderne Matratze ersetzt. Wir brauchten Schlafmasken, denn die Vorhänge verdunkelten nicht gut.
Leider war die Hütte in einem weit schlechteren Zustand als 2017. Man könnte durchaus verstaubte Deko und kaputtes Zeug mal entfernen (der einzige Kleiderkasten sollte keine Müllkippe sein!) und die wackeligen Holzsessel sowie die morsch gewordene Holzbank vor der Hütte ersetzen, ohne den urspünglichen Charme zu zerstören.
Schade, aber alt muss ja nicht abgesandelt heißen!
Die hübschen Damhirsche neben der Hütte wohnen übrigens auch nicht mehr hier.