14. Tag: Suomussalmi - Via Karelia - Lieksa

Während Didi gerade den Ölstand der beiden Hondas kontrolliert, steht Angelika in der hübsche Gemeinschaftsküche und brutzelt eine große Portion Rührei mit Käse. Wir sind die einzigen Gäste und haben den sonnigen Raum für uns! Im mannshohen Kühlschrank ist alles für ein ganzes Frühstücksbuffet eingelagert! Zur freien Entnahme!

Wir sitzen an dem hübschen Tisch und haben die Karte ausgebreitet. Heute wird ein toller Tag! Wir wollen etwas Besonderes besichtigen und Angelika hat die Route schon mit Leuchtstift in die Karte gemalt. Bevor wir unser Zeug einpacken, füllen wir unsere Thermosflaschen noch mit heißem Kaffee und Zaubertrank.

Um 10:00 machen wir uns auf den Weg. Es hat schon 19°C und es soll noch wärmer werden! Der Rv912 ist leicht zu finden und schon rollen wir über eine lange Brücke, die den Kuivasjärvi am Rande von Suomussalmi überquert. Das hellblaue Wasser glitzert in der Sonne und wir sind bester Laune!

Die Via Karelia führt hier als schmaler Weg durch kurzgewachsene Wäldchen. Wir cruisen gemütlich dahin und freuen uns über den Sonnenschein und die ein oder andere dezente Kurve. Da! Rechts! Wir bremsen hart herunter und kommen vor einem Mahnmal zu stehen.

Eine Madonna blickt gütig auf die Vorbeifahrenden: Das Denkmal für die ukrainischen Kämpfer, die hier im Winterkrieg am 8.1.1940 an der Seite der Russen fielen. Die Hl. Maria schmückt heute eine kleine ukrainische Flagge. Die ist neu hinzugekommen. Die finnische Art, Solidarität mit der Ukraine auszudrücken? Die Zeiten haben sich geändert.

Uns ist nun bewusst, dass wir hier an einer "Straße der Denkmäler" entlang fahren und wir verlangsamen das Tempo, um nichts zu versäumen. Nach knapp 25 km sehen wir die ersten verrotteten Fahrzeugruinen am Straßenrand langsam ins Grundwasser versickern.

Linker Hand ein enormes Feld mit kunstvoll angehäuften, kantigen Felsbrocken. Wir paddeln die Transalps auf den großen Schotterparkplatz: "Raatteen Portti" - das Winterkriegsmuseum! Wir wollen uns hier ein wenig Zeit nehmen, auch wenn uns in unseren Motorradjacken viel zu heiß ist. Das Museum und sein steinernes Mahnmal liegen auf einer großen Lichtung.

Nun stiefeln wir an verrosteten Panzern, Autos und Kriegsgerät vorbei, die rund um das modern anmutende Museum aufgestellt sind. Oder hier vor über 80 Jahren einfach liegengeblieben sind. Zumindest vermitteln die Rostleichen diesen Eindruck.

Das Museum interessiert uns weniger, wir haben schon so viele Ausstellungen dieser Art besucht. Aber das Mahnmal! Es besteht aus einer weitläufigen Wiese, die über und über mit kantigen Felsbrocken bedeckt ist. Jeder einzelne steht für einen in der Schlacht von Suomussalmi gefallenen Finnen oder Russen. In der Mitte des Feldes steht ein hohes Zentralmonument. Wir können nicht erkennen, was es ist, aber wir hören ein leises Klingeln, das von diesem Denkmal ausgeht.

Wir kneifen die Augen zusammen: Da sind doch kleine Glöckchen montiert! Tatsächlich lesen wir später, dass 105 kleine Blechglocken an die 105 Tage erinnern sollen, die der furchtbare Winterkrieg gedauert hat. Wir stehen in der absoluten Stille der finnischen Wälder und lauschen dem feinen Glöckchenklang. Uns beeindruckt dieses Denkmal sehr, es berührt in seiner Einfachheit und in seiner Wirkung!

Kurz später klettert wir wieder auf unsere Transalps und es geht weiter. Hier beginnt der berühmte Raate-Weg, der nichtasphaltierte Rv9125, die Museumsstraße. Wir haben bei der Planung so sehr auf Schönwetter gehofft, denn die fast 20 km quer durch den Wald wären bei Starkregen kein Spaß geworden. So aber? Es geht los!

18 Kilometer durchs finnische Outback! (>> Clip)

Der Weg ist ganz angenehm zu fahren, hartgetrocknet und die schmalen Schotterspuren stören kein bisschen! Wir kurven mit der erlaubten Höchstgeschwindigkeit durch den einsamen Wald. Aus den Augenwinkeln sehen wir ab und zu am Straßenrand ein kleines Mahnmal. Vielleicht betrachten wir die am Rückweg! Jetzt geht es rabiat bergauf und bergab und manchmal ist die "Raatteentie" auch ziemlich kurvig.

Fichten und Birken, Birken und Fichten und ab uns zu ein einsames Häuschen im Wald. Dieses Grenzgebiet ist ebenso unbewohnt wie das gestern! Doch plötzlich lichtet sich der Wald, wir sehen kleine Wiesen und einige flachgedrückte, gepflegte Häuser säumen den Straßenrand. Wir sind in Raate! Angelika rollt an dem feuerrot gestrichenen Haus vorbei, das eigentlich unser Ziel ist: Das Grenzschutzmuseum von Raate.

Sie steht vor dem weißgetünchten schmucken Zaun, der die Straße absperrt. Hier endet Finnland und hier beginnt Russland. Nur schnell ein Foto und schon paddeln wir die Hondas auf den kleinen Parkplatz. Puuuhh, hier ist es mit 25°C ziemlich heiß!

Wir stiefeln zu dem hübschen roten Häuschen, das hier dekorativ in einem gepflegten Garten steht. Es ist vollkommen ruhig. Was für eine friedliche Stimmung! Schon werden wir von einem netten Mädchen bemerkt, das uns einlädt, das kleine Museum zu betreten. Der Eintritt wäre gratis. Ja, gerne!

Sie erzählt uns, dass diese Grenze seit 1917 der Unabhängigkeit Finnlands von Russland geschützt werden musste und spätestens seit 1918 hier Soldaten stationiert waren. Anfangs noch in einfachsten Privathäusern und ab 1923 in eben diesem kleinen Grenzschutzhaus.

Wir treten ein und befinden uns unvermittelt im Finnland von 1939. Das älteste erhaltene Grenzschutzhaus ist penibelst aufgeräumt. Kleidung, Geschirr, Sanitärsachen und Bürokram, alles dort, wo es hingehört. Es wirkt, als wären die letzten Soldaten einfach mal kurz zu einem Rundgang aufgebrochen!

Nach diesem interessanten Geschichtsunterricht schlendern wir hinüber zu dem schmucken hellgelb gestrichenen Holzhaus. Wir werden von einem schlaksigen Typ mit Vollbart freundlich lächelnd empfangen. Wir bekommen von ihm zwei hübsche Tassen Kaffee und seine junge Angestellte schneidet uns zwei Stück Kuchen zurecht. Er hätte für alles zusammen gerne 4.-, als Spende für die Ukraine. Wir runden großzügig auf.

Als wir mit dem freundlichen Mann in der Sonne sitzen, erzählt er uns in sanftem Singsang von seinem Leben hier, von seinem Campingplatz, der in zwei Wochen aufsperrt, und von seiner Traurigkeit, dass die russischen Freunde von "da drüben" seit Monaten auf keinen Kaffee ´rüberkamen. Er schüttelt sorgenvoll den Kopf.

Er schildert uns seine langjährigen Zusammenarbeit mit der Diözese in Oulu, seiner Heimatsstadt. Hier geht es um ein langjähriges Hilfsprojekt für die Ukraine. Jetzt verstehen wir die zahlreichen ukrainischen Flaggen, die auch den hohen Überwachungsturm schmücken.

Der religiöse Mann legt Wert darauf, dass hier auch für die russische Bevölkerung gebetet und gehofft wird und so wie er das sagt, ergibt das alles Sinn. Erst viel später werden wir lesen, dass dieses kleine "Café Ukraina" hier im Nirgendwo ein aktiver Außenposten einer christlichen Friedens- und Hilfsmission und international ganz gut vernetzt ist.

Wie auch immer. Hier ist ein guter Platz! Wir sind ganz gefangen von der friedlichen und positiven Stimmung hier, und können uns nur schwer losreißen. Aber wir müssen weiter! Gerne würde wir einmal auf diesem Campingplatz bleiben. Wer weiß? Vielleicht machen wir das mal? Oder eine Nacht mitten im Wald, in der "Petobongaus"-Hütte mit Bärenbeobachtung?

Wir haben alles gesehen, was wir sehen wollten und klettern zufrieden wieder auf unsere Hondas. Es war schön, das hier besucht zu haben! Es ist 12:00, als wir den Startknopf drucken und kurz darauf brettern wir auf dem guten Offroad-Track wieder 18 km zurück zur Hauptstraße. Beim Denkmal für russische Gefallene und bei den hölzernen Überresten eines Belagerungsrings haben wir nur mehr kurz angehalten.

Wir bleiben jetzt auf der Via Karelia gen Süden. Der Rv912 führt uns wieder in die Abgeschiedenheit Ostfinnlands mit seinen schütteren Wäldern aus Fichten und Birken. Wir lassen die Transalps bis Kuhmo etwa 100 km einfach dahinlaufen. Mal schnurgerade, mal leicht bergauf und bergab geht es dahin.

Nur einmal halten wir kurz an einem hübschen See an. Wir haben Hunger bekommen und pflücken Brot, Butter und etwas Käse aus dem Top-Case und kauen ein paar Bissen, die wir mit unserem Zaubertrank hinunterspülen.

Das Fahren auf der unspektakulären Via Karelia ermüdet uns. In Kuhmo, einer losen Streusiedlung mitten im Nirgendwo folgen wir dem Wegweiser Richtung Nurmes. Wir nehmen den Rv76/75, wie die Via Karelia ab nun heißt.

Es zerrt ganz schön an den Nerven, auf diesen Straßen, schnurgerade und ohne nennenswerten Verkehr durch die Wälder nur 60 km/h fahren zu dürfen! Irgendwann sind dann wieder 80 km/h erlaubt und wir ziehen dankbar am Gasgriff. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen sind in ganz Skandinavien ein spezielles Thema. Die Bußgelder übrigens auch!

Wir rollen nun durch sumpfiges Land. Links und rechts sehen wir völlig durchnässte Wiese unter den Bäumen und ab und zu winzige Tümpel und Seen am Straßenrand. Da vorne ist eine kleine Ausweiche am Straßenrand! Wir steppen die Transalps hektisch herunter und halten an.

Wir brauchen ein paar Schluck Kaffee aus der Thermoskanne und außerdem einen Blick in die Karte. Wohin führt denn die schmale Straße da links? Eine Abkürzung nach Lieksa? Die kommt ja wie gerufen! Es ist 15:30 und wir wollen endlich zu unserem Campingplatz. Noch knapp 100 km!

Die Sonne schafft es nicht mehr durch die dichten Wolken, als wir weiterfahren. Ab und zu sehen wir jetzt ein Feld der Verwüstung. Haben hier Holzarbeiter oder der Schneedruck gewütet? Große Felsbrocken und herausgerissene Baumwurzelstöcke liegen überall quer verteilt. Ob sich die Natur in den kurzen Sommern jemals wieder erholt?

Auf Googlemaps ist der Rv524 noch eine interessante und einspurige Waldpiste. Fast finden wir es schade, dass nun durchgehend alles sauber asphaltiert wurde! Diese Fahrt wäre auf Erde, Schotter und durch fotogene kleine Pfützen doch viel spannender gewesen!

Irgendwo in dieser verlassenen Abgeschiedenheit haben wir die Grenze zu Nordkarelien überschritten. Für die Landschaft macht das keinen Unterschied! Wir sind vollkommen alleine unterwegs. Schon seit Stunden kein Verkehr! Bei Matovaara sehen wir am Straßenrand ein Schild: "Ende des Rentierzuchtgebiets". Ok, keine Rentieren mehr auf dieser Reise, nehmen wir betrübt zur Kenntnis.

Aber irgendwann werden die roten Holzhäuser am Straßenrand häufiger. Wir nähern uns der Kleinstadt Lieksa! Plötzlich ein paar Häuser, ein Kreisverkehr und schon kurven wir schwungvoll zur großen ABC-Tankstelle, die wir rechter Hand erblickt haben! Schnell, es fängt zu nieseln an!

In Windeseile füllen wir unsere Tanks mit 95er Benzin und schon rollen wir weiter auf dem Rv73. Wir haben uns den Weg genau eingeprägt und beeilen uns jetzt, den Campingplatz trocken zu erreichen.

Mit nervenzerfetzenden 40 km/h tuckern wir durch eine kleine Siedlung, vorbei am Pielisen Bauernmuseum, das für morgen geplant ist, und hinunter zum Ufer des Pielinen Sees. Da ist der Campingplatz! Wir springen von den Transalps und eilen in die Rezeption. Ein freundlicher Typ in kariertem Flanell überreicht uns den Hüttenschlüssel und wünscht einen schönen Aufenthalt. Schnell, schnell, es fängt wirklich zu regnen an!

Wir holpern einen steilen Weg zum Ufer hinunter. Verdammt! Unsere Hütte Nr. 8 steht ganz unten! Hier ist nichts waagrecht, alles steiles Gelände! Wir paddeln und wuchten fluchend die beiden Transalps über die weiche Erde in eine gute Parkposition und stossen die schwere Hüttentüre auf. Geschafft! Es ist genau 17:00.

Heute ist der 8. Juni und der Campingplatz ist nahezu unbewohnt. Nur wenige Meter entfernt beobachten uns drei Finnen im besten Alter, die deutlich mehr zu trinken hatten, als ihnen jetzt gut tut. Sie feixen mit verschwommenen Augen zu uns ´rüber und beobachten schwankend aber interessiert, wie wir unser Zeug in die Hütte zerren.

Wir lassen uns davon nicht beirren. Die übliche Abendroutine! Travellunch kochen, den tropfenden Wasserabfluss reparieren, die Überschwemmung beseitigen und eine kleine Platzrunde spazieren gehen. Mit Mückennetz! So schön und romantisch das Ufer des Pielinen auch ist. Es wäre selbstmörderisch, hier ohne Mückenschutz unterwegs zu sein!

Wir wohnen hier am See und das ist Mückenrevier! Natürlich hat Angelika als allererstes nach der Ankunft auch den gesamten Eingangsbereich der Hütte mit Mückengift vernebelt. Unsere Hosen und Pullover sind noch seit Suomussalmi gut imprägniert.

Es ist noch nicht allzuspät, als wir uns bettfertig machen. Wir sind so müde! Mangels Vorhänge brauchen wir hier unsere Schlafmasken, denn es wird auch hier noch lange nicht finster. Es ist kalt geworden und wir wickeln uns fest in unsere Hüttenschlafsäcke. Und als wir fast schon eingeschlafen sind, tritt plötzlich jemand gegen unsere Tür und rüttelt rabiat an der hölzernen Schnalle. Angelika schrickt entsetzt hoch und Didi springt so schnell wie möglich auf und reisst die Tür mit einem wütenden Brüllen auf. Doch niemand da. Niemand zu sehen. Alles ruhig draußen.

Wer immer sich da mit uns einen zweifelhaften Spaß erlaubt hat, ist sowas von fällig! Aber das überlegen wir morgen...

Tageskilometer: 275 km

Und hier geht es weiter: >>klick

Spannendes an der Via Karelia!

Kälte

Ihr zwei schaut irgendwie so verfroren aus! War es recht kalt an diesem Tag? Bisher war ja eigentlich super Wetter für diese Region.

LG
maxmoto

Antw.:Kälte

Das Klima ist immer irgendwie rau - gefroren nein, mit Merino- und Yakwolle ist man immer safe.

LG

interessantes land

hey!
ich habe eure bisherigen reisetag in einem rutsch durchgelesen. ich finde finnland superspannend, auch wenn es nicht gerade eines der bekannten motorradreiseländer ist. vielleicht mag ich es gerade deshalb?

ihr schreibt nie etwas von anderen motorradfahrern, die ihr getroffen habt? wart ihr die einzigen dort? ;-)

wir waren heuer im juni in norwegen und da war auf manchen straßen die hölle los!

liebe grüße
bikergirl

Antw.:interessantes land

Ja Finnland ist sehr eigen, aber die ruhige bzw. stille Natur des Nordens ist schon etwas Besonderes . Man muss das eben mögen.
Motorradreisende trafen wir ganz selten, wenn ja, waren es überwiegend Einheimische.

LG

highlight

also das kleine museum an der grenze ist für mich eindeutig ein highlight der bisherigen reise! danke fürs erzählen!

dlzg
der rider

Antw.:highlight

Sehr gerne - tja ein Kleinod an der Grenze, aber nur in der "warmen" Jahreszeit. Im Winter ist es geschlossen, da es dort klimatisch ziemlich unbequem wird. Die Betreiber wohnen in dieser Jahreszeit vorübergehend in der Stadt Oulu.

Auch dlzg

erstaunlich

Ich finde es so erstaunlich, was man am Ende so einer Strasse ins Nirgends finden kann! Nette Menschen, Kaffee und Kuchen! Wusstet ihr davon oder war das Grenzmuseum ein Zufallsfund?

Danke für die lebendige Schilderung!

LG TinA

Antw.:erstaunlich

Danke für die lobenden Worte - ja, im Zuge der Reiseplanung war das ein Zufallsfund. Ein Ort, wo letztlich auch die Stille regiert.

LG

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zuletzt aktualisiert am 17.4.2024